recap, plans and tells in live games
Moin!
Angeregt von daniels post dachte ich mir, ich lasse auch mal wieder was von mir hören. Pokertechnisch ging nicht soviel bei mir die letzten 2 Monate wegen Klausuren, Urlaub und rL und so... Ich habe seit dem ich auf Titan spiele erst knapp über 12k hands NL50 SH gespielt, wo es ja zuerst nicht so gut lief und ich auch nach 10k hands breakeven mit 0,01BB/100 da stand :D
Die letzten 3 Sessions ging mein high-variance - 30/23/3 8-tabling aber entsprechend nett nach oben, so dass ich inkl. der boni rund 550$ plus(ca. 400+ profit, rest boni) bin auf Titan (nachdem ich ca 500$ down war @ peak). Mittlerweile komme ich mit der software viel besser klar und habe auch einige spots in meinem game verbessert. Jedoch bleibt so ein looses play tough mit vielen marginal decisions die viel geld kosten können im falschen moment - aber auch viel bringen.
Meine Ziele für die nächsten Wochen sind:
- Für HöMaII Klausur lernen -uuuaaaargh :S
- videos von NL10fr-NL50sh machen... hatte schon eins von nem donkament-ft gemacht, aber irgendwie war ich blöd genug um nicht zu checken dass meine festplatte voll war :/
- Meine NL50 Titan database einmal komplett durchzuanalysieren (ok, nur wichtige hände ;) )
- Die 2+2 Anthology ( http://www.pr0crast.com/2+2.NL.Anthology.v1.htm )auszudrucken und zum größten Teil zu lesen
- NL100 shotten... dafür reicht meine BR schon locker, allerdings sollte man bei looserem play ein konservativeres BR-management wählen. Ich will mir erlauben können 10 stacks nach unten zu swingen ohne das limit zu wechseln... der shot kommt also sobald ich mich dafür ready fühle.
Der 2. Teil meines Posts soll sich um unser NL10 homegame und live zocken generell drehen. Der eindeutige Nachteil liegt bei live games eindeutig in den wenigen Händen/Stunde die man zocken kann. Das reizvolle beim live pokern ist allerdings die Tatsache, dass man viel besser den Gegner spielen kann. An einem live table kann man sich stark auf den einzelnen Gegner konzentrieren und ihn charakterisieren:
- Mit welcher Einstellung spielt mein Gegner? Hat er ein paar bier dabei, redet viel und will gamblen? Hat er einen tendentiel "loosen" Charakter, wird er auch so spielen.
- Sitz er ruhig da und verfolgt das spiel, hat eine sonnenbrille auf und musik in den ohren und scheint das spiel ernst zu nehmen, so kann man zumindestens davon ausgehen, dass er VERSUCHEN wird ordentlich zu spielen. Man kann von solchen Leuten eigentlich erwarten, dass sie keine spontanen moves machen werden.
- Zusätzlich ordnet man einen Gegner natürlich nach seinem Spiel ein. Man gibt ihm quasi PT-stats ohne dass man welche hat ;)
- Der wichtigste Aspekt sind allerdings Tells. Tells treten hauptsächlich in 2 verschiedenen Formen auf: physisch und psychisch.
Physische Tells sind schwer zu erhaschen. Es bringt nichts darauf zu achten wie hoch wohl der Puls des Gegenüber ist. Viel mehr sollte man aufmerksam werden, wenn gesprächige Personen auf einmal ruhig werden wenn sie ihre Karten sehen, oder reaktionen beobachten während der flop aufgedeckt wird. Physische Tells sind eigentlich auch nur ein resultat psychischer Tells. Und um diese einzuordnen gibts es ein sehr schönes Buch von Mike Caro - "Caro's Book of Poker Tells" welches ich hier jedem empfehlen möchte der gerne live games spielt. Im Urlaub habe ich dieses zumindestens schon halb gelesen und vieles was ich mir vorher gedacht habe oder was mir aufgefallen ist ohne es exakt deuten zu könnnen wird von Mike Caro sehr gut analysiert und ergründet. Die Grundthese des Buches ist eigentlich:
There are two kinds of players - those who are aware und those who are not.
Und genauso muss man meines Erachtens auch seine Gegenüber kategorisieren. Ist mein Gegner eigentlich nur auf seine Karten fixiert und spielt furchtbar unreasonable so kann man trotzdem oft erkennen ob dieser seine Karten mag oder nicht. Besonders die Leute die nur aus spaß an der Freude gamblen wollen vermitteln einem oft wie ihnen ihre Hand gefällt. 2 Beispielhände:
1) Wir sind fullring und es wird mal wieder reihum gelimpt. Ich sitze auf dem button und limpe auch mit T6o. Eine absolute Craphand die ich nur aus 2 Gründen mitlimpe:
- Ich hab position und kriege mega odds einfach mal auf ein netten flop zu hoffen.
- Ich bin überzeugt eine edge und gute reads auf alle zu haben. Nur dann kann ich mir sicher sein, in marginalen Situationen die richtige entscheidung zu treffen.
Der flop kommt ATT. genau was ich wollte. Hoffentlich hat irgend ein donk wieder ein A mit gelimpt und zahlt mich wieder bis zum river aus. Die ganze runde checkt zu mir und ich bette direkt knapp pot. Hier kann ich nur hoffen das irgendjemand was hat und da ich vom button bette, glaubt mir in der runde schonmal prinzipiell niemand was. Außerdem muss ich ernsthaft gegen gutshots protecten ^^ Jetzt kommt was nich kommen soll: Der 2. limper, ein unknown der wohl recht tight seien soll c/raised mich. Und hier kommt die Charakterisierung des Spielers zur Arbeit:
- Ein ruhiger Typ, der weder am Spiel noch an den Tischgesprächen viel teilnimmt.
- Ein "player who is not aware" - kein Schauspieler. Er sieht ruhig und gelassen aus. und scheint straight forward zu spielen - sein raise heißt stärke.
Ich sehe ihn hier außerdem kein A c/raisen, dafür scheint er mir nicht draufgänger genug zu sein. Ich setze ihn auf T9-TA und müsste so auf split pot drawen - wäre allerdings drawing dead gegen ein fh. Ich openfolde relativ schnell, was von den meisten fischen mit einem riesen LOL geahndet wird - bis die Nit TQ tabled.
2) CO limpt, ich raise vom Button QTo und werde gecalled. Flop AKsJs - bingo! Der CO c/c mich und da er ein ziemlicher fisch ist weiß ich das er wieder auf irgendwas drawt. Der Turn kommt mit Ts as ugly as it could be und der fisch feuert direkt rein. Auch hier hab ich es nicht mit einem Actor zu tun, sondern mit jemandem dem seine Hand auf einmal offensichtlich gut gefällt. Ich openfolde wieder und sehe diesmal leider die Q für die straight und splitpot und nicht den flush den ich erwartet hätte. Man muss halt beachten, dass fische hier auch mal die straight für gut halten können ;) Allerdings folde ich hier definitiv immer wieder. Ich spiele nich for stacks für splitpot im besten Falle.
Die andere Art von Spieler sind Actors - those who are aware. Leute die versuchen deine Entscheidung zu beeinflussen und dir etwas vorspielen wollen. Für sie gilt der alte Leitsatz:
Weak means strong and strong means weak.
Dieser Tell gilt nicht nur bei betsizes (minraise monster, overbet bluff etc.) sondern auch bei der Art und weise wie sich ein Mitspieler gibt. Versucht er gefährlich zu wirken und dich zum folden bringen, dann enttäusche und calle. Auch hier wieder 2 Beispielhände.
1) Ich raise pf mit KQ, kriege 2 caller, einer davon hinter mir, floppe toppair auf nem 2flush board und der hinter mir called. ALs der turn den flush komplettiert denke ich mir schon wieder das schlimmste. B/f kommt nicht inbetracht aufgrund der stacksizes, also check ich und hoffe etwas zu erhaschen. Mein Gegner macht nun etwas was mich stark verwundert. Habe ich ihn vorher mit starken Händen slowplayen gesehen, bettet er nun fast pot. Und hier kommt seine denkweise ins Spiel. Er würde NIEMALS einen flush so stark anspielen, da er mich ja nich verjagen will. Seine bet und sein äußeres Auftreten täuschen allerdings stärke vor. Ich schiebe easy meinen resstack ein und verdopple mich gegen 2nd pair.
2) Wir spielen ein donk and go. Hinter mir sitzt der totale vollfisch. Auf einem paired flop versuche ich den pot zu stealen, doch der fisch called. Auf dem Turn checke ich eine blank und er checked behind. Ich halte nichts außer T high und muss hier aufgeben. Am river allerdings macht mein Gegner etwas sehr verwunderliches. Ich gucke ihn an und er greift out of turn nach seinen chips und beginnt abzuzählen. Dieser Tell ist für gewöhnlich ein verlässlicher hinweis darauf, dass der fisch nich möchte dass ich bette, da er ja so tut als würd er selber betten wollen. Ich bin mir jetzt ziemlich sicher, dass er auf dem flop mit 2 overcards gecallet hat, die er vorher schonmal gedrawt hatte. Also enttäusche ich ihn und bette hart.
Nunja, er called mit K high einfach trotzdem und taked den pot down, stolz wie oskar.
Zusammenfassend bleibt zusagen, dass Tells in live games nicht auf zuckenden Augen o.ä. beruhen, sondern eher psychologischer Natur sind. Wie kann ich die denkweise meines Gegenübers charakterisieren? Ist er ein Actor? Interssieren ihn nur seine Karten, oder auch meine? Was will er mit vermittlen und damit erreichen?
Solche Tells können in live games viel viel Geld bringen und sind meiner Meinung nach ein unverzichtbares Add-On für hand-ranges die man dem Gegner gibt anhand seines Spiels usw.
Leider etwas lang geworden, cih wollte schon eignetlich noch mehr schreiben, aber das kommt vll andermal ;)
Angeregt von daniels post dachte ich mir, ich lasse auch mal wieder was von mir hören. Pokertechnisch ging nicht soviel bei mir die letzten 2 Monate wegen Klausuren, Urlaub und rL und so... Ich habe seit dem ich auf Titan spiele erst knapp über 12k hands NL50 SH gespielt, wo es ja zuerst nicht so gut lief und ich auch nach 10k hands breakeven mit 0,01BB/100 da stand :D
Die letzten 3 Sessions ging mein high-variance - 30/23/3 8-tabling aber entsprechend nett nach oben, so dass ich inkl. der boni rund 550$ plus(ca. 400+ profit, rest boni) bin auf Titan (nachdem ich ca 500$ down war @ peak). Mittlerweile komme ich mit der software viel besser klar und habe auch einige spots in meinem game verbessert. Jedoch bleibt so ein looses play tough mit vielen marginal decisions die viel geld kosten können im falschen moment - aber auch viel bringen.
Meine Ziele für die nächsten Wochen sind:
- Für HöMaII Klausur lernen -uuuaaaargh :S
- videos von NL10fr-NL50sh machen... hatte schon eins von nem donkament-ft gemacht, aber irgendwie war ich blöd genug um nicht zu checken dass meine festplatte voll war :/
- Meine NL50 Titan database einmal komplett durchzuanalysieren (ok, nur wichtige hände ;) )
- Die 2+2 Anthology ( http://www.pr0crast.com/2+2.NL.Anthology.v1.htm )auszudrucken und zum größten Teil zu lesen
- NL100 shotten... dafür reicht meine BR schon locker, allerdings sollte man bei looserem play ein konservativeres BR-management wählen. Ich will mir erlauben können 10 stacks nach unten zu swingen ohne das limit zu wechseln... der shot kommt also sobald ich mich dafür ready fühle.
Der 2. Teil meines Posts soll sich um unser NL10 homegame und live zocken generell drehen. Der eindeutige Nachteil liegt bei live games eindeutig in den wenigen Händen/Stunde die man zocken kann. Das reizvolle beim live pokern ist allerdings die Tatsache, dass man viel besser den Gegner spielen kann. An einem live table kann man sich stark auf den einzelnen Gegner konzentrieren und ihn charakterisieren:
- Mit welcher Einstellung spielt mein Gegner? Hat er ein paar bier dabei, redet viel und will gamblen? Hat er einen tendentiel "loosen" Charakter, wird er auch so spielen.
- Sitz er ruhig da und verfolgt das spiel, hat eine sonnenbrille auf und musik in den ohren und scheint das spiel ernst zu nehmen, so kann man zumindestens davon ausgehen, dass er VERSUCHEN wird ordentlich zu spielen. Man kann von solchen Leuten eigentlich erwarten, dass sie keine spontanen moves machen werden.
- Zusätzlich ordnet man einen Gegner natürlich nach seinem Spiel ein. Man gibt ihm quasi PT-stats ohne dass man welche hat ;)
- Der wichtigste Aspekt sind allerdings Tells. Tells treten hauptsächlich in 2 verschiedenen Formen auf: physisch und psychisch.
Physische Tells sind schwer zu erhaschen. Es bringt nichts darauf zu achten wie hoch wohl der Puls des Gegenüber ist. Viel mehr sollte man aufmerksam werden, wenn gesprächige Personen auf einmal ruhig werden wenn sie ihre Karten sehen, oder reaktionen beobachten während der flop aufgedeckt wird. Physische Tells sind eigentlich auch nur ein resultat psychischer Tells. Und um diese einzuordnen gibts es ein sehr schönes Buch von Mike Caro - "Caro's Book of Poker Tells" welches ich hier jedem empfehlen möchte der gerne live games spielt. Im Urlaub habe ich dieses zumindestens schon halb gelesen und vieles was ich mir vorher gedacht habe oder was mir aufgefallen ist ohne es exakt deuten zu könnnen wird von Mike Caro sehr gut analysiert und ergründet. Die Grundthese des Buches ist eigentlich:
There are two kinds of players - those who are aware und those who are not.
Und genauso muss man meines Erachtens auch seine Gegenüber kategorisieren. Ist mein Gegner eigentlich nur auf seine Karten fixiert und spielt furchtbar unreasonable so kann man trotzdem oft erkennen ob dieser seine Karten mag oder nicht. Besonders die Leute die nur aus spaß an der Freude gamblen wollen vermitteln einem oft wie ihnen ihre Hand gefällt. 2 Beispielhände:
1) Wir sind fullring und es wird mal wieder reihum gelimpt. Ich sitze auf dem button und limpe auch mit T6o. Eine absolute Craphand die ich nur aus 2 Gründen mitlimpe:
- Ich hab position und kriege mega odds einfach mal auf ein netten flop zu hoffen.
- Ich bin überzeugt eine edge und gute reads auf alle zu haben. Nur dann kann ich mir sicher sein, in marginalen Situationen die richtige entscheidung zu treffen.
Der flop kommt ATT. genau was ich wollte. Hoffentlich hat irgend ein donk wieder ein A mit gelimpt und zahlt mich wieder bis zum river aus. Die ganze runde checkt zu mir und ich bette direkt knapp pot. Hier kann ich nur hoffen das irgendjemand was hat und da ich vom button bette, glaubt mir in der runde schonmal prinzipiell niemand was. Außerdem muss ich ernsthaft gegen gutshots protecten ^^ Jetzt kommt was nich kommen soll: Der 2. limper, ein unknown der wohl recht tight seien soll c/raised mich. Und hier kommt die Charakterisierung des Spielers zur Arbeit:
- Ein ruhiger Typ, der weder am Spiel noch an den Tischgesprächen viel teilnimmt.
- Ein "player who is not aware" - kein Schauspieler. Er sieht ruhig und gelassen aus. und scheint straight forward zu spielen - sein raise heißt stärke.
Ich sehe ihn hier außerdem kein A c/raisen, dafür scheint er mir nicht draufgänger genug zu sein. Ich setze ihn auf T9-TA und müsste so auf split pot drawen - wäre allerdings drawing dead gegen ein fh. Ich openfolde relativ schnell, was von den meisten fischen mit einem riesen LOL geahndet wird - bis die Nit TQ tabled.
2) CO limpt, ich raise vom Button QTo und werde gecalled. Flop AKsJs - bingo! Der CO c/c mich und da er ein ziemlicher fisch ist weiß ich das er wieder auf irgendwas drawt. Der Turn kommt mit Ts as ugly as it could be und der fisch feuert direkt rein. Auch hier hab ich es nicht mit einem Actor zu tun, sondern mit jemandem dem seine Hand auf einmal offensichtlich gut gefällt. Ich openfolde wieder und sehe diesmal leider die Q für die straight und splitpot und nicht den flush den ich erwartet hätte. Man muss halt beachten, dass fische hier auch mal die straight für gut halten können ;) Allerdings folde ich hier definitiv immer wieder. Ich spiele nich for stacks für splitpot im besten Falle.
Die andere Art von Spieler sind Actors - those who are aware. Leute die versuchen deine Entscheidung zu beeinflussen und dir etwas vorspielen wollen. Für sie gilt der alte Leitsatz:
Weak means strong and strong means weak.
Dieser Tell gilt nicht nur bei betsizes (minraise monster, overbet bluff etc.) sondern auch bei der Art und weise wie sich ein Mitspieler gibt. Versucht er gefährlich zu wirken und dich zum folden bringen, dann enttäusche und calle. Auch hier wieder 2 Beispielhände.
1) Ich raise pf mit KQ, kriege 2 caller, einer davon hinter mir, floppe toppair auf nem 2flush board und der hinter mir called. ALs der turn den flush komplettiert denke ich mir schon wieder das schlimmste. B/f kommt nicht inbetracht aufgrund der stacksizes, also check ich und hoffe etwas zu erhaschen. Mein Gegner macht nun etwas was mich stark verwundert. Habe ich ihn vorher mit starken Händen slowplayen gesehen, bettet er nun fast pot. Und hier kommt seine denkweise ins Spiel. Er würde NIEMALS einen flush so stark anspielen, da er mich ja nich verjagen will. Seine bet und sein äußeres Auftreten täuschen allerdings stärke vor. Ich schiebe easy meinen resstack ein und verdopple mich gegen 2nd pair.
2) Wir spielen ein donk and go. Hinter mir sitzt der totale vollfisch. Auf einem paired flop versuche ich den pot zu stealen, doch der fisch called. Auf dem Turn checke ich eine blank und er checked behind. Ich halte nichts außer T high und muss hier aufgeben. Am river allerdings macht mein Gegner etwas sehr verwunderliches. Ich gucke ihn an und er greift out of turn nach seinen chips und beginnt abzuzählen. Dieser Tell ist für gewöhnlich ein verlässlicher hinweis darauf, dass der fisch nich möchte dass ich bette, da er ja so tut als würd er selber betten wollen. Ich bin mir jetzt ziemlich sicher, dass er auf dem flop mit 2 overcards gecallet hat, die er vorher schonmal gedrawt hatte. Also enttäusche ich ihn und bette hart.
Nunja, er called mit K high einfach trotzdem und taked den pot down, stolz wie oskar.
Zusammenfassend bleibt zusagen, dass Tells in live games nicht auf zuckenden Augen o.ä. beruhen, sondern eher psychologischer Natur sind. Wie kann ich die denkweise meines Gegenübers charakterisieren? Ist er ein Actor? Interssieren ihn nur seine Karten, oder auch meine? Was will er mit vermittlen und damit erreichen?
Solche Tells können in live games viel viel Geld bringen und sind meiner Meinung nach ein unverzichtbares Add-On für hand-ranges die man dem Gegner gibt anhand seines Spiels usw.
Leider etwas lang geworden, cih wollte schon eignetlich noch mehr schreiben, aber das kommt vll andermal ;)